Innovation Readyness Levels - Testen sie Ihre Innovationsfähigkeit und bekommen Fördermittel

Innovationsfähigkeit von Unternehmen lässt sich relativ leicht abtesten mit einem Selbsttest. Das heißt, Sie können hier mit dem hier gleich genannten kleinen Sieben-Stufen-Plan schon mal selber innerhalb von fünf, sechs, sieben Minuten selber erkennen, hat Ihr zukunftsfähiges Produkt, Ihre Dienstleistung, die Sie planen oder Ihr Verfahren, was Sie da sich vorgenommen haben, in Ihrem Unternehmen eigentlich eine Möglichkeit der Förderung. Nicht, dass es nur innovationsfähig wäre. Warum? Die Förderung hat einen bestimmten Rahmen. Also die Anfrage und die Anforderungen an Unternehmen, die im Thema Innovationsförderung quasi herangetragen werden, die sind natürlich

dann entsprechend in einem Struktursystem. Das heißt, die Förderstelle hat ein gewisses Formular dafür, online meistens, manchmal auch noch offline. Und da sind verschiedene Fragen drin, da sind verschiedene, ich sag mal auch mal, Hürden drin und die gehen wir mal hier schnell durch. Und wenn Sie die sieben Punkte haben, diese sieben Punkte, sind die sieben Punkte vom, wie wir das nennen, Innovation Readiness Levels. Warum? Wenn Sie diese sieben Punkte haben, dann sind Sie schon mit einem Fuß in der Förderung und der zweite Fuß ist dann die Umsetzung. Aber wir machen erstmal jetzt einen Selbsttest. Also die erste Position ist, von den sieben, die Sie brauchen, Sie brauchen einen Projektleiter. Ihnen sagen, Mensch Herr Schimmelfeder, das klingt ja einfach. Projektleiter haben wir immer. Warum? Im Notfall mache ich das halt selber. Ich sage, genau, können Sie auch machen. Aber bei Konzernen braucht es manchmal auch einen Projektleiter. Warum? 30, 40, 50 Innovationsprojekte parallel, das kommt sehr schnell auch mal zur Überschneidung. Und deswegen fragt die Förderschein nach, haben Sie einen spezifischen Projektleiter, der das Ganze führt, der das Ganze verantwortet, der dementsprechend auch das Projekt dann in die Umsetzung führt.

Also erster Punkt wäre Projektleiter. Zweiter Punkt ist, erste Hürde, ist das Produkt, das Verfahren, die Dienstleistung, dieser Plan in die quasi Umsetzung zu bringen, für den ersten Schritt ist das risikohaft.

 

Wenn Sie sagen, was das muss, ein Risiko haben?

Ich sage, ja, muss ein Risiko haben. Wenn Sie kein Risiko haben, sind

Sie schon nicht mehr innovationsfähig. Sagen sie, was? Sag ich, ja, das ist ja kein Bankfinanzierungssystem, sondern der Zuschuss der Förderstelle wird deswegen gegeben, weil sie ein Risiko in der Umsetzung für die quasi Entwicklung ihres Projektes haben und nachweisen können. Also, das muss risikohaft sein, das muss

halt Hürden haben, Unwägbarkeiten, die sich auf dem Wege des Projektes ergeben. Dritter Punkt ist, es muss schöpferisch sein.

Schöpferisch, neuartig. Damit verbunden ist auch, dass Sie neues

Wissen aufladen bei sich und Ihren Mitarbeitern. Das heißt, Sie müssen sich neue Erkenntnisse erarbeiten, um das Produkt, die Dienstleistung, das Verfahren in die Umsetzung zu bringen, das quasi zu einem Ergebnis erstmal zu führen. Das heißt, das, was Sie heute wissen,

reicht nicht aus, und das ist die Voraussetzung, das Projekt zu Ende zu führen.

Das heißt, Sie müssen sich von außen durch Education,

durch Lernen oder durch neue Software, durch neue externe

Faktoren, sich quasi auf den Weg machen, das Projekt

überhaupt in die Umsetzung zu bringen.

Also die Förderung will, dass in ihrem Unternehmen das Know-how an Zuwachs gewinnt. Das heißt, nichts in der Komfortzone, nichts im kenne ich schon alles, sondern hier wird erwartet, dass Sie

sich quasi aus Ihrer Komfortzone, aus Ihrem Wissensquasi-Kern herausbewegen und neues Wissen aufladen, um das beantragte Projekt erstmal in die Umsetzung zu bringen. 

Also es muss unwegbar sein. Sie können also nicht alles voraussehen.

Wenn Sie alles voraussehen, ist das für die Förderung schon schwierig. Warum? Dann ist es ja quasi Standard für Sie

und das ergibt dann auch keine Unwägbarkeit. Der nächste Punkt ist, es muss planerisch sein. Planerisch in Form von,

haben Sie einen Personaleinsatzplan? Haben Sie einen Zeitplan?

Haben Sie überhaupt Quartalsmeilensteine mal dazu bedacht,

wie sich das so entwickeln sollte? Warum?

Wenn Sie das nicht haben, dann rutschen die Projekte immer

weg und die Förderschule sagt, wenn Sie keine Planung haben,

Dann können sie ja nicht verfolgen, ob sie noch im

Track sind, also ob sie noch im Zeitplan sind. Wenn sie keinen Zeitplan haben, also keine Planungsunterlagen haben von Mitarbeitereinsatzmenge, wo, an welchem Tag, muss doch nicht so perfekt sein. Aber eine grobe Rundstruktur sollten sie schon haben.

Warum? Die fallen ja nicht vom Himmel, die Mitarbeiter.

Und wenn sie in der Innovationsforschung sind, dann können die ja nichts anderes machen. Also muss vorher klar sein, wie geht das Ganze in die Planung über und was bringt das dann auch zum nächsten Punkt und das ist das Thema Zeit- und Kostenplanung. Die Zeitplanung über das gesamte Projekt muss ja stehen, daran sind die Mitarbeiter quasi verortet und die multipliziert mit dem Arbeitslohn ergeben dann die Projektkosten, die sie planen quasi in einem Budgetplan. Sind es 5 Mitarbeiter, zu was ich 5.000 Euro im Monat

über 10 Monate, das sind 5 Mitarbeiter auf 5.000 Euro, sind

25 im Monat, mal 10 Monate sind 250.000 Euro.

Dann hat erst mal Ihr Personaleinsatz 250.000 Euro.

Oder haben Sie 10 Mitarbeiter, die an dem Projekt arbeiten,

auf 5.000 Euro, jetzt mal als Beispiel genannt, sind 50.000

Euro, und Sie planen das über 20 Monate. dann haben Sie schon eine Million Euro Personalkosten. Wie wirkt sich das auf die Förderung aus?

Deswegen müssen Sie es vorher planen, damit

daraus überhaupt auch ein belastbarer Budgetplan wird.

Das ist schon mal der vorletzte

Punkt, das ist Nummer sechs.

Und Nummer sieben ist, und das finden alle ganz lustig,

das Projekt muss einen Anfang und ein Ende haben.

Dann sagen Sie, Herr Schimmelfeder, ist doch

klar, ich setze einfach den 1. Mai fest und dann setze ich noch

fest, wann es irgendwann mal endet. Ich sage, nee, irgendwann nicht.

Sie müssen, bevor Sie starten, das Ende fixieren.

Und jetzt sagen einige, naja, ich weiß ja nicht, wie lange es dauert.

Ich sage, genau deswegen will die Förderstelle wissen, wann Sie das Ende planen. Denn wenn Sie kein Ende planen, dann hat es ja auch niemals irgendwie die Ziellinie erreicht. Und dann können Sie auch nicht sagen, wann das in die Verwertung in den Markt gehen soll.

Und Sie können auch nicht sagen, wie lange die Mitarbeiter an dem Projekt arbeiten werden. Das heißt, Projekte, die kein Ende definieren

können, sind schon mal gar nicht innovationsfähig, weil sie einfach dahin plätschern und vielleicht so eine dauerhafte Gabe werden im Unternehmen und dann spielen da einige Unternehmen rum.

Das klingt ja sehr direkt, aber es ist so. So unsere Erfahrung aus über 28 Jahren und über 15.000 Fällen kann ich Ihnen sagen, also Unternehmensprojekte, die wir gemacht haben, wenn es kein Anfang und kein Ende hat, dann ist es auch nicht umgesetzt worden.

Es gibt auch keine Ausnahme. Das ist jetzt auch kein Witz, das ist ganz ernst. Unternehmen, die kein Anfang und kein Ende gesetzt haben, haben keine Verwertung, haben auch keine Zuschüsse, haben auch keine Förderfähigkeit. Warum?

Es ist vorher einfach nicht konsequent daran gearbeitet worden, das Ergebnis auch zu erarbeiten. Und das Wichtigste für Sie ist, Die

Förderstelle verlangt keinen Erfolg von Ihnen.

Sie müssen also nicht sagen, ja, wir haben mit diesem Produkt, was wir machen wollten, mit dieser Verfahrenstechnik, mit dem Innovationsansatz, haben wir 30 Millionen Euro mehr Umsatz gemacht oder 3 Millionen oder 300.000 Euro oder 30.000, nein.

Die erwartet nur ein Ergebnis. Die erwartet im Abschlussbericht ein Ergebnis. Das kann auch sein, dass das Projekt quasi nicht umgesetzt werden kann, weil es technische Hürden hatte, die Sie vorher nicht sehen konnten und die Sie nicht kompensieren konnten. dann ist das ein Ergebnis. Dann haben Sie auch neues Wissen

dazu aufgeladen, alles ist okay. Oder das lässt sich einfach von der

Umsetzung her in dem aktuellen Markt nicht umsetzen, weil sich einfach Anforderungen ergeben haben, die vorher nicht absehbar waren. dann ist das auch ein Ergebnis. Aber es ist kein Erfolg geschuldet. Und das ist der Hintergrund, warum es ein Ende haben soll, also ein definierter Endzeitpunkt. Warum?

Danach machen sich die Personalkosten fest, danach macht sich die Laufzeit fest und danach macht sich auch fest, ob dieses Projekt 

an anderer Stelle nochmal weitergeführt werden kann.  Aber dazu muss es ja vorher erstmal an einer Hauptstelle beendet worden sein.

Also Sie merken, das sind die sieben Punkte. Im Kern geht es um Risiko,

um schöpferische Neuheitlichkeit, um Planung. Das ist elementar.

Es geht um Projektleiter, es geht um das dementsprechende Planungsbudget von Zeit und Horizont und von Anfang und Ende.

Und wenn Sie das haben, dann haben Sie sieben Punkte zusammen, dann sind Sie schon ganz nah an der Förderung. Und wenn Sie sagen, Mensch, da setze ich mich mal hin, eine halbe Stunde auf eine Tasse Kaffee bei sich selber oder mit einem Tee oder mit einem Wasser und schreiben das mal auf eine A4-Seite runter, ganz grob, mir nicht, eine A4-Seite und schicken uns das, dann sind Sie schon ganz nah an

der Zuschussförderung für Ihre Personalkosten.

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